Der Kleiststein in Lichtenstein

 Im Jahre 1931 stiftete Fürst Günther von Schönburg-Waldenburg einen Gedenkstein, auf dem er einen Brief Heinrich von Kleists an seine Verlobte Wilhelmine von Zenge auf einer Bronzetafel darstellen ließ.

Im Jahre 2011 wurde die Bronzetafel mit diesem Text gestohlen. Durch das Engagement  vieler Lichtensteiner und unter Mithilfe vieler freiwilliger Spender wurde es ermöglicht, die Tafel erneut herstellen zu lassen.

Am 17.April 2014 war es soweit. Die Beigeordnete, Frau Hamann, begrüßte Ehrengäste und Besucher. Musiker der Kreismusikschule umrahmten ein Programm, dass vom Verein für Geschichte und von Schülern der Kleistschule gestaltet wurde. Graf Georg erinnerte an seinen Onkel, den Fürst und enthüllte mit weiteren Ehrengästen den restaurierten Stein.

Zwei Schüler  der Kleistschule schlüpften in die Rolle von Kleist und seiner Verlobten Wilhelmine von Zenge und verlasen den Text des Briefes.



Bereits vorher hatte der Geschichtsverein einen Runndgang zum Thema Kleist organisiert.